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November 2023 (Rundmail 143)
Nahtoderfahrungen von Muslimen
Unsere Kenntnisse von Nahtoderfahrungen sind überwiegend von Menschen aus westlich Ländern geprägt. Die Betroffenen entstammten vor ihrer Erfahrung entweder einem materialistischen oder christlichen Kulturkreis. Einig sind beide darin, dass die Erfahrung nur sehr unzulänglich anderen mitgeteilt werden kann. Es gibt wenig Begriffe aus der irdischen Erfahrungswelt um die Erfahrung der anderen Welt treffend wiederzugeben. Oft helfen aber Vergleiche und Gleichnisse weiter. Interessanterweise geht es dann sogar soweit, dass der Nahtoderfahrene merkt dass seine ganz andere Erfahrung aus der anderen Welt in auch in der irdischen Erfahrungswelt vorkommt, was er zuvor gar nicht wahrgenommen hatte und deshalb auch keine Wort dafür hat. Nahtoderfahrungen führten fast immer zu einem Umbruch des Wertesystems der manchmal dramatische Formen annehmen kann.
Wir stellen mit dem untenstehenden Link eine Website vor, die Nahtoderfahrungen von überwiegend schiitischen Muslimen aus dem Iran zum Inhalt hat. Die Website ist professionell gemacht und zeugt von langer Beschäftigung des Moderators mit dem Thema. Für das deutschsprechende Publikum gibt es eine Voice-Over-Version.
Der Ausgangspunkt von Muslimen mit anderen Fragen und anderen Gleichnissen ist für ein erweitertes Verstehen dieser universellen Erfahrung sehr hilfreich.
Als Hintergrund muss man wissen, dass im schiitischen Islam der Enkel Mohammeds al-Husain ibn ʿAlī (626-680), auch Hussein oder Hossein genannt, eine zentrale Rolle spielt. Wer aus einem christlichen Kulturkreis stammt nimmt ein Lichtwesen oft als Jesus Christus wahr. Bei schiitischen Moslems wird ein Lichtwesen oft als Hossein wahrgenommen.
Der Link führt zur Nahtoderfahrung von Frau Elham Mowahhedi. Auf der Seite können noch weitere Nahtoderfahrungen von Muslimen aufgerufen werden. Je nach Darstellung müssen die weiteren Nahtoderfahrungen über die Playlist aufgerufen werden.
Der Fall Elham Mowahhedi stellt eine Seltenheit im Spektrum der Nahtoderfahrungen dar weil sie sich an eine lange Phase vor ihrer Geburt erinnern kann. Begonnen hatte ihre Erinnerung mit dem Verlassen der geistigen Heimat, dem Schließen einer Art Türe hinter ihr, einer langen Reise durch das All in einem abwärtsführenden Tunnel bis zur Erde zu ihrer zukünftigen Familie im Iran. Die Reise war mit dem unangenehmen Gefühl einer zunehmenden Lichtlosigkeit und Enge verbunden. Begleitet wurde sie auf diesem Weg von einem vertrauenswürdigen Wesen. Die Ankunft bei ihren zukünftigen Eltern in deren Haus lag mehrere Jahre vor ihrer Geburt. Sie erinnerte aus der Zeit vor ihrer Geburt an einen Familienausflug wo sie mit ihren schon geborenen Brüdern auf einer Wiese spielte und an ein Familienphoto, wo sie sich wie alle anderen mit aufstellte. Im Alter von 6-7 Jahren entdeckte sie dieses Photo im Familienalbum. Da sie auf dem Photo nicht zu sehen war, konnte sie es sich damals als Kind nur so erklären dass ihr Vater sie aus dem Photo heraus retuschiert hätte. Eine Out-of-body-Erfahrung hatte sie im selben Alter als sie in einem Bach fast ertrank.
Februar 2023 (Rundmail 142)
Origenes – Portraits des Glaubens
Prof. Dr. Gregor Emmenegger stellt einen seiner liebsten Theologen und Kirchenvater vor.
Gregor Emmenegger ist Titularprofessor und unterrichtet als Lehr- und Forschungsrat Patristik, Dogmengeschichte und alte Kirchengeschichte an der Universität Fribourg.
September 2022 (Rundmail 141)
Nach über einjähriger Pause geht unsere Website origenes.de mit einem neuen Layout online. Die Zwangspause, die auf der Website keine Veränderungen mehr zuließ, war technisch bedingt und erforderte die gesamte Website auf ein neues System umzustellen. Dies hat nun länger gedauert als zunächst gedacht. Die Umstellung hat einige Änderungen und Straffungen hervorgebracht. Neu ist die Rubrik „Auseinandersetzung mit Bibeltexten“, die wir heute als Mail 141 den Abonnenten der Newsletter vorstellen.
Auseinandersetzung mit Bibeltexten
![]() | Widersprüchliches in den Evangelien Gleichnis vom Fischernetz contra Gleichnis vom verlorenen Schaf [weiterlesen] |
![]() | Frage [Anruf von Dominik im August 2022] an Claus Speer: Warum sind Sie sich so sicher, dass es keine Ewige Verdammnis gibt? In der Offenbarung des Johannes 20 wird doch vom Weltgericht und dem Ende vieler im Feuersee gesprochen. [weiterlesen] |